VAERING im wir-Magazin

Wie transformiert man ein Familienunternehmen? Wie und warum haben wir VAERING gegründet? Darüber hat Moritz Koch mit Johannes Sill vom „wir“-Magazin für Familienunternehmen gesprochen, das Interview ist Anfang Dezember 2024 erschienen.

Hamburg, Frühjahr 2024, Moritz Koch als Speaker beim „Roundtable Single Family Office“ des wir-Magazins für Unternehmerfamilien. In kleinem Kreis – Unternehmer, Mitglieder aus Unternehmerfamilien, Leiter von Single Family Offices – erzählt er über die vergangenen Jahre. Davon, wie in seiner Familie der Gedanke einer Transformation reift, wie der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Diversifikation in der Gründung von VAERING mündet. Sein Thema beim Roundtable: „Warum VAERING dort investiert, wo das Familienunternehmen KAEFER (noch) nicht ist“.

„Die Aspekte von Familienunternehmen in der Transformation, die er dort vorgetragen hat, waren so greifbar und nachvollziehbar, dass wir uns gedacht haben: Das ist für unsere gesamte Leserschaft interessant“, erzähl Redakteur Johannes Sill, der den Roundtable moderiert hat. Das Ergebnis: ein ausführliches Interview mit Moritz Koch, das gerade im Magazin erschienen ist. 

Eines der Kernthemen: die Gründung von VAERING. „Da KAEFER ein Dienstleister ist, haben wir im Tagesgeschäft nicht immer so große Hebel, was Nachhaltigkeit und Impact angeht“, erzählt Moritz Koch dort. „Mit den Investments, die wir mit VAERING tätigen, bilden wir stärkeren, aktiv gemanagten Impact mit ab. Das ist allen Mitgliedern der Unternehmerfamilie wichtig.“ 

Wie schafft man es, einen solchen Prozess tatsächlich umzusetzen? Dazu formuliert Moritz Koch vier Kernaspekte: 

  • „Als erstes muss man sich Zeit nehmen. Man darf den Weg nicht im Stress gehen, sondern mit Ruhe. Und akzeptieren, dass der Prozess nicht einfach sein wird.“

  • „Ein weiterer Faktor ist, dass es einen Kopf der Familie gibt, der ihre Aufträge umsetzt. Das ist bei uns die Rolle des Sprechers der Familie, für den ich gewählt wurde. Jemanden aus der eigenen Mitte zu haben, der Ergebnisse liefert, die im Idealfall zumindest mal akzeptabel sind, hilft.“

  • „Man muss alle mitnehmen. Wenn wir uns mit zehn Gesellschaftern getroffen haben, dann ist allein das Diskussionsformat dafür prädestiniert, dass nicht alle zu Wort kommen und die lauteren, extrovertierteren Stimmen mehr gehört werden. Dem haben wir Interviewformate entgegengesetzt, in denen wir Einzelgespräche geführt haben und so alle zu Wort kamen.“ 

  • „Sie brauchen Leitplanken: Man muss den Weg, den man gehen will, grob vorzeichnen können. Aber die Leitplanken dürfen nicht zu starr formuliert und gedacht sein.“

Themen, die vielleicht nicht eins zu eins zu jedem Familienunternehmen passen, aber anderen wertvolle Anregungen geben können – da ist sich Johannes Sill sicher: „Es ist für uns und unsere Leser interessant, dass VAERING transparent mit diesem Weg umgeht und die eigenen Erfahrungen teilt.“ 

Das ganze Interview finden Sie hier: www.wirmagazin.de
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