Global Climate in der ersten Bundesliga

Vor kurzem war ich im Fußballstadion. Warum? Weil unser Partnerunternehmen Global Climate genau dorthin eingeladen hatte zum zweiten Global Summit. Und natürlich war die Location kein Zufall – seit 2024 ist Bundesligist VfL Bochum ganz offiziell der erste „Impact Partner“ von Global Climate (GC).

Also, 120 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie waren nach Bochum gekommen: Kunden von GC, potenzielle Kunden und andere Interessierte, um über Klimastrategien und ESG zu diskutieren. Ich selbst bin hingefahren, weil ich mich immer für unsere Partnerunternehmen interessiere.

  • Wie treten sie nach außen hin auf?

  • Wer sind die Kunden?

  • Wie ticken sie?

  • Was berichten sie über die Zusammenarbeit?

Ich habe an diesem Tag viele Eindrücke gesammelt.

Einerseits bin ich seitdem ein noch größerer Fan des Produkts von Global Climate: die Reporting-Software, die CO2-Daten „auf Knopfdruck“ liefert, wie CEO Altan Günsoy es gerne ausdrückt. Ich selbst würde es „von Zauberhand“ nennen, gemeint ist dasselbe. Genau das ist eine riesige Erleichterung für Unternehmen, dabei ist die Idee ist so effizient wie simpel. Unterlagen zusammensuchen – Rechnungen, Lieferscheine, Belege, Angebote – und in die Cloud von Global Climate hochladen. Heraus kommt, auf Knopfdruck, der CO2-Footprint des ganzen Unternehmens oder gerne auch der einzelnen Schraube.

Wie das funktioniert? Die Global Climate-Software liest alle Infos (Menge, Materialien, Transportwege, Energieart etc.) automatisiert aus den Unterlagen heraus, vergleicht sie mit hinterlegten Datenbanken und errechnet damit den konkreten CO2-Wert. Für die Unternehmen, und da habe ich viele Stimmen auf dem Summit gehört, eine riesen Erleichterung, gilt ESG-Reporting und CO2-Analyse doch gemeinhin als ausgesprochen zeitaufwändig, nervig und damit auch irgendwie lästig.

Natürlich kannte ich dieses Geschäftsmodell auch schon vorher, schließlich sind wir von VAERING seit 2023 an GC beteiligt. Aber mir war nicht so klar, wie begeistert die Kunden sind. Im Übrigen fand ich auch ein Wording interessant: Die Kunden nennen Global Climate ihren Partner. Nicht „Dienstleister“, nicht „Service-Agentur“, sondern „Partner“. Für mich eine gute Bestätigung dafür, dass Global Climate beim Kunden offensichtlich gute Arbeit macht.

Und zwar eine Arbeit, durch die die Kunden am Ende Geld und Risiko sparen können. Denn CO2-Reporting ist ja kein Selbstzweck, sondern die Grundlage zum Handeln. CO2-Emissionen werden immer teurer, das ist sicher. Wenn ich viel CO2 emittiere, wird mein Kostenrisiko immer höher. Also ist sparen besser – und das nicht allein für die Umwelt. Dazu wiederum benötige ich Daten: Ich muss wissen, was welchen CO2-Ausstoß verursacht. Und das alles kann ich aus den Daten herauslesen, die mir Global Climate liefert.

Also, das Geschäftsmodell ist einfach, kommt gut an – und die Kunden sind Partner: meine Learnings aus einer spannenden Veranstaltung.

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