Schleusen und Brücken: Unterwegs mit HemaTec  

Eine neue Schleuse für den Neckar, das Herzstück für die neue Friesenbrücke über die Ems: Es sind gigantische Projekte, die VAERING-Partner HemaTec derzeit umsetzt. 

„Ich will noch besser verstehen, in was wir genau investieren“, sagt Moritz Koch. Und genau deshalb war der VAERING-Geschäftsführer vergangene Woche mit dem Partnerunternehmen HemaTec unterwegs: an einer Hochseeschleuse in Wilhelmshafen, auf einer Werft in Bremen. 

Dort wird derzeit eine neue Schleuse für den Neckar in der Nähe von Stuttgart gebaut – eine tonnenschwere Konstruktion, die noch in diesem Jahr im Oktober nach Süddeutschland gebracht und eingebaut werden soll. Das Projekt ist sehr gut in der Zeit, davon konnte sich Moritz Koch gemeinsam mit HemaTec-Geschäftsführer Günther Hastaedt überzeugen. Seit 2023 ist VAERING gemeinsam mit Vorsprung an HemaTec beteiligt.

Ein weiteres Großprojekt, das derzeit in Bremen entsteht: ein neues Hubdrehwerk für die Friesenbrücke über die Ems. Die alte Eisenbahnbrücke war 2015 bei einem Schiffsunfall schwer beschädigt worden und ist seitdem nicht mehr befahrbar. Die neue Eisenbahnbrücke, die die Deutsche Bahn an dieser Stelle errichtet, muss beweglich sein, damit große Schiffe einer nahegelegenen Werft die Stelle passieren können. Dafür baut HemaTec derzeit in Bremen das riesige Hubdrehwerk, mit dem die Brücke später um 90 Grad gedreht werden kann.

 „Wirklich robuste Infrastruktur“, findet Moritz Koch. „Es ist immer beeindruckend zu sehen, was unsere Unternehmen und unsere Ingenieure so alles made in Germany schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Unternehmen eine unternehmerische Partnerschaft eingegangen sind – so können wir die Instandhaltung von Wasserbauten ermöglichen, ohne die sehr viel mehr Güterverkehr über die Straße rollen würde.“ 

Mehr zur Friesenbrücke und zum Bauprojekt von HemaTec: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/friesenbruecke

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